Sonntag, 4. November 2012

Neuer Blog und Münster!

Soo. Startschuss für einen neuen Blog. (Mal wieder. Dieses mal aktiver. denke ich.) Der Grund ist ziemlich simpel: Ich dachte, ich könnt wohl nen Blog und ne Webseite gebrauchen, und dank Blogger kann ich hier 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Als ersten Post hab ich nun die Ehre, von dem herrlichen Slamn in der Peperoni Münster (ein Gemüseladen, verdammt, ein Gemüseladen!) zu erzählen. Der Abend begann schon seltsam, als mein Bus zum Ibbenbürener Bahnhof spektakuläre 12 Minuten Verspätung hatte, und ich mir noch Sorgen machen musste, meinen Zug nach Münster zu verpassen. Ging dann aber alles noch glatt. In Rheine musste ich umsteigen, und im zug von Rheine nach Münster traf ich dann auf eine alte bekannte, und wir stellten fest, dass wir am Ibbenbürener Bahnhof und im Zug von Ibb nach Rheine aneinander vorbeigelaufen sind. Schade.

In Münster angekommen habe ich mir dann in einer bekannten Sandwichladenkette erstmal ein Abendessen gegönnt. Lecker. Danach verlief ich mich erstmal mal wieder in Münster. Das passiert mir irgendwie immer wieder. Dieses mal lag es daran, dass ich die Karte falschrum im Kopf hatte, und deswegen erstmal straight ahead in die falsche Richtung rannte. Schade. Zum Glück sind Münsteraner ein äußerst freundlicher Haufen, so dass man mir dann doch noch den richitgen Weg wies. Aber ich scheine kein Einzelfall zu sein: Auf dem Weg zur Peperoni wurde ich dann noch von 2 weiteren Personen gefragt, ob ich wüsste, wo sich etwas befinde. Wusste ich natürlich nicht.

An der Peperoni angekommendurfte ich dann erstmal auf eine lange Schlange blicken. Die Peperoni war rappelvoll. Nächstes mal sollte ich versuchen, da früher einzutreffen. Wenigstens war ich nicht der einzige Slammer, der halb zu spät eintraf, kurz nach mir reihte sich Calle aus Rheine in der Schlange ein. kurz mit Calle gesnakt und dann kamen wir auch schon rein und durften uns durch die volle Peperoni zur Moderatorin Nina durchkämpfen. Die hatte gestern ihr Moderationsdebüt, hat das aber sehr gut gemeistert. Calle und ich konnten uns dann einen Platz an der Bierkiste für die Slammer sichern (hehe.). Bald darauf begann das Spektakel auch schon. Es war eine herrliche Mischung von allerlei Texten, über Vampire, K'lauterner, die nach Russland wollen um ein Cyborg zu werden, darüber, ein Wächter für jemanden zu werden und über die Rügenwalder Mühle.

Gewonnen hat das ganze dann später Jörg von Winterfeld, der an diesem Abend als Slammer debütierte, aber vorher schon durch Auftritte auf Mittelaltermärkten Bühnenerfahrung gesammelt hatten. Das fand ich als bekennenbder Mittelaltermarktgänger natürlich auch sehr interessant. Jörg stellte sich auch als freundlicher Bursche heraus, und nach dem Slam kam man noch mit den anwesenden Slammern ins Gespräch. Das waren allesamt wunderbare Menschen, und es hat schon spaß gemacht, sich noch ein wenig zu unterhalten, bis ich dann nach diesem wirklich wunderbaren Abend mit dem Bus die Heimreise antrat.

Ich daselbst habe zwar nur den 9. Platz gemacht, allerdings dürfte das mal wieder meiner Nischenexistenz geschuldet sein, zumal ich, was mich freute, von einigen Leuten dennoch sehr positives Feedback erhielt. Danke Münster, Gerne wieder!

Andere dagewesene Slammer: Rike aus Steinfurt, Gedeon Hesch aus K'Lautern, Claudia Ratering aus Münster, Tobias F., glaube ich auch aus Münster, und noch einige weitere, die mir gerade entfallen sind, aber bald ergänzt werden, wenn sie mir wieder einfallen.

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